Die Münchner Neon-Performance-Multimediakünstlerin produziert Außergewöhnliches und sendet soziale Botschaften in die Welt
Von Rudolf Hempel
„Das Thema meiner aktuellen Ausstellung und Aktion ist die nach wie vor zum Himmel schreiende, aber kaum wahrgenommene soziale Benachteiligung, ja Vernachlässigung sehr vieler heute lebender bildender Künstler. Gerade in Zeiten knapper Kassen und einer daraus folgenden Rücknahme von bisher garantierten Sozialleistungen muss man mit besonderem Nachdruck verdeutlichen, dass Kunst kein entbehrlicher Luxus ist, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Identität als Menschheit, Volk und Individuen. Wenn Künstler am Hungertuch nagen müssen, dann ist etwas mit dieser Gesellschaft nicht in Ordnung…“
Diese Mahnung von Kunst- und Region übergreifender Bedeutung kann als Botschaft der Neon-Performance-Multimediakünstlerin verstanden werden, mit der vor einem Dutzend Jahren im Forum der Technik, Deutsches Museum München, die Ausstellung „Chris Bleicher – Bruder van Gogh“ eröffnet wird. Die aufhellende Dekoration mit einem 14.000-Sonnenblumen-Happening und einer Sargperformance bilden bei der Vernissage gleichsam eine optische Brücke zum holländischen Maler Vincent van Gogh. Und dessen von demütigender materieller Abhängigkeit ebenso geprägtes 37jähriges Leben wie seine nach dem Tode im Juli 1890 einsetzende und bis heute anhaltende kommerzielle Vermarktung.
Die in der bayrischen Metropole geborene und beheimatete Künstlerin hat ihr aus Werken unterschiedlichster „Erscheinungsform“ – Malerei, Collage, plastisches Element und Neonlicht – bestehendes Kunstangebot gleichnishaft mit dem Anliegen verbunden, Bildmotive des Malers in ihrer eigenen künstlerischen Sprache neu zu formulieren und zu reflektieren. „C. Bleicher versucht, konsequent mit dem Markenzeichen ihrer Kunstform, dem Neonlicht, das ähnlich einem Motor, der dem Werk Lebendigkeit verleiht, in aller Bescheidenheit die nervösen und leidenschaftlichen Ausdrucksformen des wunderbaren van Gogh zu entdramatisieren. Die peinigende Dynamik des Künstlers, dem wohl leidgeprüftesten und Einsamsten des neunzehnten Jahrhunderts, der sein Dasein mehr als Tod denn als Leben empfand, wird von Chris Bleicher auf surreale Weise interpretiert.“ So im Katalog die italienische Kunstkritikerin Maria Elena Crea, die als Tutorin – national wie international – an der Seite der Münchnerin steht. Die dem Reporter nicht ohne Stolz offenbart, dass sie mit von ihr ausgewählten Werken (Foto und Begleittext) im Historischen Archiv der Nationalgalerie für moderne und zeitgenössische Kunst in Rom Aufnahme findet.
Kritikerin Maria Elena Crea vermittelt, dass und wie Chris Bleicher ihr Anliegen und damit sinnhaft sichtbar auch sich selbst verdeutlicht. Bei ihr geht es nicht, wie der oberflächliche Betrachter schlussfolgernd könnten, um eine „optische Attraktion“ mit der Verkündigung „L`art pour L`art“ als Gütezeichen, sondern um eine dauerhaft auch den sozialen Ansprüchen unserer Zeit zugewandte Autodidaktin.
„Weltwunder von morgen“ in Kulmbach
Deren langer Weg zur künstlerischen Selbstfindung – mit einem nebenbei malenden Vater und einer Gedichte schreibenden Mutter als familiäre Begleitpersonen – schon in der Schule beginnt. Auf die kaufmännische Berufsausbildung folgen Klosterschule, erfolgreiche Bankenlehre und Jahre in der freien Wirtschaft als Stationen eines facettenreichen Lebens. In dem für Ch. B. der Begriff „Freizeit“ durch „Berufung“ ersetzt wird. Ihr Streben nach Selbstverwirklichung in der Kunst gewinnt an Wert und Bedeutung. Und wird gleichsam beflügelt durch den inneren Drang in die große, weite Welt mit ihren immer neuen Wundern kennen zu lernen.
„Prägenden Einfluss auf mich und meine Entwicklung auf dem Wege zur Kunst haben auch die zahlreichen Auslandsaufenthalte. Sie führten mich bisher nach Afrika, China, Mittel -und Südamerika, in die Südsee, nach Thailand und in die USA. Dabei erlebe ich immer wieder die Schönheit der Natur, aber auch ihre Zerstörung durch die Technik, überhaupt die Gefährdung unserer Erde durch den Menschen“.
Diese zur Erkenntnis über den wechselseitigen Zusammenhang von Welt und Mensch bestimmen mit der ihr innewohnenden Dynamik zunehmend Anspruch und Verpflichtung einer Künstlerin, deren Format sich nach manchem Zweifel erst mit dem geglückten Versuch herausbildet. In einer Netzzeitung für München und Bayern mit hoher „Einschaltquote“, dem ISARBOTE (www.isarbote.de) antwortet Chris Bleicher im Standard-Interview „Starke Frauen-Präsentation“ auf die Frage „Woher nehmen Sie die Kraft?“:
„Aus meinem Glauben an die göttliche Allmacht…In meine Werke gebe ich meine ganze Liebe und Energie…Ein Feedback, das mich weiter anspornt, erhalte ich von den Mitmenschen, die ich durch mein künstlerisches Schaffen erfreue.“
Die Reisende in Welterkenntnis und Kunst kann in der Netzzeitung seit Jahren auch ihr Reisetagebuch präsentieren. Sie sammelt den Eindruck, bringt ihn zu Papier. Nimmt ihn mit ins Atelier, wo Ideen unter ihren geschickten Händen Gestalt annehmen. Das Altpersische Sprichwort „Das Beste, was man von einer Reise mit nach Hause bringen kann, ist eine heile Haut“ trifft insofern nur bedingt auf Chris Bleicher zu. Schon eher, was der von seinen Reisen weg aus Weimar, auch nach Italien, geprägte Goethe uns hinterlassen hat:: „Für Naturen, wie die meine, die sich gern festsetzen und die Dinge festhalten, ist eine Reise unschätzbar: sie belebt, berichtigt, belehrt und bildet“.
Die von der Münchnerin aufgesuchten Regionen gewinnen ihre Bedeutung im Goetheschen Sinne vor allem als neuer Kulturkreis. Für einen herzoffenen Besucher wieder und wieder auch als Herausforderung an Kunstverstand, Handwerk und Programmatik. Das spiegelt sich sowohl im Übergang von Malerei zum Neon Bild Objekt, wie auch in einer erstaunlichen Anzahl von Ausstellungen. Nicht nur im Bayrischen und dem übrigen Deutschland, auch in Italien, Frankreich und in den USA.
Im fränkischen Kulmbach präsentiert Chris Bleicher im Jahre 2000 mit den „Weltwundern von morgen“ das künstlerische Begleitpaket für eine hoch angebundene Technologiekonferenz (Schirmherrin Bundesministerin Buhlmann, „Stargast“ EU-Kommissar Verheugen). Und schlägt den Managern diverser Großunternehmen wie BMW damit eine optische Brücke von den sieben antiken Weltwundern zu den Wundern der Neuzeit.
Exotische Kunst in New York
Zuvor, in den neunziger Jahren, besucht sie das Museo Caproni (Flugzeugmuseum) im italienischen Trento, das Atrium Art Deco in Strasbourg und, mit einer Performance, den New Arts Salon & Studio Philadelphia. In New York konstatiert C. Bleicher der einschlägigen Presse nach einem Morgen-Interview im Broadway Diner: „In meiner Kunst drücke ich exotische Aspekte unseres Globus aus, die wir für immer schützen müssen“. Der Gast aus München, schreibt ein Gad Nahshon, baue auf Exotik, Erotik, Experimente, Ökologie und – auf ein „Wort mit H“- nämlich Humor. Von dieser bunten Mischung aus sympathischen Ingredienzien seien seit 1988 mehr als 200 Ausstellungen weltweit geprägt. Darunter auch solche, deren provokativer Gestus schon im Titel anklingt: „Das Huhn im Cockpit“, „Die Nacht der Venus im Jaguar“, „Der Hecht im Affenhaus“, „Himmel, Wolken und metallische Körper“, „Kinder im Krieg“.
Im vergangenen Jahres bietet ihr, neben den Kunstmessen von Genua und Bozen, auch der 6. Berliner Kunstsalon die Möglichkeit, das Objekt „Starfighternase Flower Power, inkl. Neoninstallation“ einem staunenden Publikum vorzuzeigen. An der Seite der Münchner Galerie Richter & Masset, die ihrerseits einen Helikopter als Kunstobjekt präsentieren. Chris Bleicher nutzt in der Bundeshauptstadt die Chance, sich über neue Denk- und Stilrichtungen zu informieren, mit Branchenvertretern aktuelle künstlerische Trends zu diskutieren und mit Journalisten über die Tücken der Politik. Die van Gogh-Vernissage lässt grüßen. Grüße anderer, komplexer Art werden über www.bleicherart.com und www.peepart.com vermittelt. Zwei modern gestaltete Internet-Angebote, in vielfarbiger Leuchtkraft scheint Bleicherkunst auf.
Beim Besuch von Seminaren, Workshops, Veranstaltungen des Vereins für Bildende Künstler oder Vier-Augen-Gespräche am Szene-Stammtisch mit Gleichgesinnten/ Gleichgestrickten steht ein weites Spektrum von Erfahrungswerten im Mittelpunkt. Ihr Credo „Meine Kunst ist meine Obsession“ schließt Dummheit und Ignoranz aus, das oft ambivalente Verhältnis von Fantasie und Wirklichkeit ein, die Sehnsucht nach Lebensfreude und Harmonie ebenso. Und auch den Traum, dass Geist, Herz und Seele sich die Hand reichen. Wenn es – aus welchem Grunde auch immer – nicht möglich ist in dieser Welt, dann wenigstens im nächsten Leben.
Tod und Trauer: Reise ins Licht
So unverwüstlich Charme, Schönheit, Verwandlungskraft und Lebenswille des autodidaktischen Multitalents zu sein scheinen, so hat es sein Künstlerherz doch (auch) schon ans Jenseits gehängt.
„Der Umgang mit Bestattungsvorsorge, mit Tod und Trauer, ist für viele Menschen immer noch ein Tabu. Dabei ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit doch positiv“. Der Tod kommt fast immer zum falschen Zeitpunkt. Oft wird er als Schock empfunden. Wenn ein Kind, ein Engel geht bricht für Mutter und Vater, für nahe Verwandten, für Freunde und Kameraden eine Welt zusammen“.
Mit dieser Haltung berührt die Künstlerin aber nicht nur schlechthin das auf den Einzelnen fixiertes persönliche Tabu. Das Problem „Tod und Trauer“ ist von größerer Dimension: Eine Gesellschaft, die so an Erfolg auf Teufel komm raus und auf Profit um jeden Preis orientiert ist, wie die deutsche, verdrängt zwangsläufig den „Sensenmann“ aus öffentlichem Bewusstsein. Erst wenn es unvermeidlich, dann wird, wie bei toter Großprominenz, die Kirchenglocke einem betroffenen Publikum laut und medienwirksam geläutet. Oder, wie im afghanischen Krieg, wird Soldatentod von Kanzlerin Merkel mit dem „schwierigen, der Sicherheit unseres Landes dienendem Einsatz“ und ihren Gefallenen verbunden. Dagegen lehnen mehr als zwei Drittel der Deutschen die Teilnahme der Bundeswehr am Afghanistankrieg ab.
Chris Bleicher auch. Die Künstlerin mit ihrem vergleichsweise anders geprägten Erfahrungshorizont hat „Tod und Trauer“ ohne Mystifikation für sich vereinnahmt. Gespräche können helfen, schwere Zeiten besser zu ertragen. Dem toten irdischen Körper, auch dem eines Kindes, sei ein würdiges Gedenken angemessen. Und dazu wolle sie mit einem künstlerisch gestalteten Sarg oder einer Urne – „beispielsweise in der Lieblingsfarbe des Verstorbenen oder einem speziellen Motiv“ – ihren Beitrag anbieten.
Buchvorstellung und Herz-Serie
Ihre vielgestaltigen künstlerischen Angebote behalten als „Bleicher-Kunst“ zunehmend auch in Krisenzeiten ihren Wert. Das weiß vor allem ihr sich ständig erweiternden Freundeskreis, der sich um Sachkompetenz bemüht und internationales Flair ausstrahlt. Brigitte „Biggi“ Berchtold gehört dazu. Eine Frau, die den Evolutionsprozess, Bewusstseinstraining und „eine völlig neue Welt für jeden Einzelnen und für den gesamten Planeten“ auf ihre esoterische Fahne schreibt. (www.gedankenschatz.de). Im ihrem Buch „Das Rumpelstilzchen-Prinzip“ steuert sie auf 200 humorbelassenen Seiten die „Geheimnisse unserer Zeit“ an. Sie polemisiert gegen das Vorurteil Spiritualität sei esoterischer Hokuspokus, sie bricht für das Reich der Phantasie eine editorische Lanze.
Am Abend des 21. April besteht die Möglichkeit, sich Chris Bleicher und Biggi Berchtold zu nähern. Im Galerie-Atelier in der Münchner Altstadt (Müllerstraße 43, UG). Dort soll unter „Lichtvolle Energie: Kunstgenuss mit göttlichem Impuls“ ein seltenes Spektakel über die Bühne gehen: die Kombination von Vernissage und Buchvorstellung. Dabei dürften auch Einsteins berühmte Formel E = mc² und das Postulat „Geist schafft Materie“ die Runde machen. Mit dem bedenklichen Spruch „Öffne Dein Herz für die Liebe – Liebe ist der Weg nach Hause“ macht das Internet (chris@peepart.com) doppeldeutig auf eine neue Herz-Serie aufmerksam: zwei Künstlerinnen und ihr Werk.
(Der Bericht über das Event vom 21. April findet siuch hier.)
Chris Bleichers Kunst ist tiefsinnig, zeitgerecht und farbenfreudig. Einfach toll! Patricia Seibel, Toronto
Von Chris Bleichers umfangreicher Schaffenskraft,
ihren Talent Gefühle in ihre Werke einfließen zu lassen und
von ihrer Ausdrucksstärke bin ich tief beeindruckt.
Ebenso von ihrer positiven Energie!
Werner Sitte, München
Chris Bleicher ist eine begnadete Künstlerin mit einer vitalen Ausstrahlung.
Ihr Schaffensdrang ist außerordentlich und wird hoffenltich noch viele
Kunstfreunde begeistern.
Biggi Brechtold hat mit der Vorstellung ihres Buches „Das Rumpelstilzchen-Prinzip“ klar gemacht, dass Änderungen im Gesellschaftssystem immer bei einem selbst beginnen. Das Zeitalter einer Bewußtseinstransformation steht uns bevor zu mehr Glück und Zufriedenheit.
Deine Kunstobjekte gefallen mir sehr gut, nur weiter so
Vera Schönborn
Erst kürzlich und „rein zufällig“ lernte ich Chris und kurz danach ihre Kunst kennen. Schon beim ersten Aufeinandertreffen mit ihr war mir klar, die Kunst die sie macht interessiert mich und gleich hatte ich auch das Gefühl, dass sie mir gefallen wird. Mein Gefühl hat mich wie immer nicht enttäuscht. Die Kunst von Chris ist völlig schräg, total kreativ und mit gaaaaanz viel Inspiration, woher auch immer :-). Und wir Bayern haben allerhand Kunstverstand, den wir fragen schon immer: „Kunst ma ned 5 Mark leihen?“
Liebe Chris, ich kenne dich ja nun schon seit mehr als 15 Jahren, und meine Bewunderung hast Du, Dein Lebensweg und Deine Arbeiten nach wie vor. Leider ist es mit den Kustschaffenden wohl so ähnlich wie mit den Kanarienvögeln. Sie singen – grausam zwar – am schönsten, wenn sie in engen Käfigen gehalten werden. Die Lebenssituation viele Künstler ist wohl leider seit Jahrhunderten vergleichbar.
Fördermillionen, die ja leider erst seit ca. 50 Jahren für die deutschen Kunstschaffenden staatlich bereitgestellt werden, dienen vornehmlich denen, die diese zu verwalten und verteilen haben. Und dies sind primär die beamteten Kunst-und Kulturreferenten und auch diejenigen, die sich in Gemeinnützigen Kunstinstitutionen leitend-kunstbeflissen betätigen und zur besseren Selbstbedienung Seilschften bilden, in die sie mitunter auch
Alibi-Künstler mit einbinden.
Dennoch: Lasen wir uns nicht unterkriegen und freuen uns über die Vielfalt, die trotz Widrigkeiten überall zu blühen scheint. Ich danke Dir.
Herzlichen Gruss von Igo, derzeit in Thailand.
Liebe Chris,
leider konnte ich bei der Eröffnung Deiner Ausstellung nicht dabei sein – dafür bekomme ich über die Fotos einen Eindruck. In den vielen Jahren die wir uns kennen, seit der Sonnenblumen-Performance im Forum am Deutschen Museum, beobachte ich eine ungebrochene Kraft in Dir, aber auch eine Tiefsinnigkeit, die immer da war und sich immer besser artikuliert. Für mich bist Du einfach ein Gesamtkunstwerk. Und das im positivsten Sinne. Manche Deiner Gedanken mögen vielen zunächst fremd vorkommen, aber sie sind die einfache Grundlage für einen offenen Geist -Yoga.
Liebe Chris,
ich bin froh darüber dass Du Dir in den 90er Jahren einen „Kunststoffkoffer“ für ein Objekt Deiner damaligen USA Ausstellung extra nach Maß hast bei uns anfertigen lassen.
Schon in den ersten Sekunden in unserem Laden wußte ich, hier habe ich es mit einem außergewöhnlichen Menschen zu tun.
Das daraus auch noch eine Freundschaft entstanden ist, dafür bin ich heute sehr dankbar.
Alles Liebe bis zum nächsten Widersehen
Dein
Helmut
Liebe Chris,
als langjährige Freundin bewundere ich nicht nur Deine Kunst, sondern auch
Deinen Mut, trotz mancher Widrigkeiten im Leben immer wieder positiv nach
vorne zu schauen.
Liebe Grüße
Irmi
Liebe Chris;
Dein Kunst sind sehr Schön gemacht und gefallen mir sehr gut.
Herlichen Gruss von;
Robeto Neuberger aus Rio de Janeiro – Brasilien