Das „Grüne Band“ und seine Perlen lassen grüßen

 

Im fränkischen Bad Rodach ticken seit zwei Jahrzehnten die Uhren wieder einheitlich. Nachtwächter verkünden dem Gast die alte und neue Zeit mit ihrem Gesang von oft gar erschröcklichen Begebenheiten

Report aus einer Region mit Vergangenheit und Zukunft – 1.Teil

Von Rudolf Hempel

Wenn man Gabriele Lippmann glauben kann: Dann würden fränkische Fachwerkromantik, anregende Wellness-Erlebnisse, die den Ort umgebende, sich bis weit gegen den nördlichen und östlichen Horizont hinziehende hügelige, bewaldete Landschaft, vor allem aber die dem Gast freundlichen Einwohner einer in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts im Rahmen fränkischer Kolonisierung erstmalig urkundlich erwähnten nordbayrischen Kleinstadt die Sinne der Besucher verzaubern. Ein langer Satz, der es aber in sich hat.

Gabriele Lippmann, Gerold Strobel: Optimistischer Blick in die Zukunft

Gerold Strobel bestimmt schon über ein Dutzend Jahre die Geschicke des Ortes als  Bürgermeister maßgeblich mit. Wenn man ihn hört,  dann könnte man gar über einen Wohnungs­wechsel von Berlin oder anderswo nach hierher nachdenken:  ein kurzer Satz über mögliche Konsequenzen.

„Bad Rodach – da leb ich gern!“ – unter diesem Logo firmiert sein Weg- weiser. Der die Besu­cher aus Nah und Fern über vieles in Kenntnis setzt, was sie wissen sollten, wenn sie klüger von dannen gehen wollen, als sie gekommen sind. Im vergangenen Jahr wurden beachtliche 230 000 Gästeübernachtungen gezählt. Inwieweit die Besucher nach mindestens einer Nacht in Hotel, Pension oder Privatquartier „klüger“ von dannen gezogen sind, darüber gibt die Statistik keinerlei Auskunft. Dass es ihnen hier aber gefallen haben muss, kann man bei­spielsweise in Gästebuch des Kurthotels nachlesen. Darauf wollen wir an anderer Stelle noch zurückkommen.

Umkehr der Verhältnisse:

ein Herrscher gibt seinem Untertan

Mit „verzaubertem Sinn hier gern zu leben“ scheint so abwegig in einer historisch derart po­sitiv vorbelasteten Ortschaft – die im Frühmittelalter als Radaha oder Rotaha bezeichnet wurde – nicht zu sein. Wie es die Chronik vermittelt: In einem Dokument, das Arnulf III. am 11.März 899 in Regensburg unterzeichnet habe, hätte dieser „einige seiner Gebiete an seinen Diener (!) Pippo zurückgegeben, der einstmals König dieser Gebiete war, um sein Seelenheil zu retten“. Die Wahrhaftigkeit dieser Überlieferung einmal vorausgesetzt, scheint es in der von uns besuchten Region vor langer Zeit schon, wenigstens bei einem exemplarischen Be­spiel, die Umkehrung der Verhältnisse gegeben zu haben: Ein Herrscher gibt seinem Unterta­nen.

Ein gutes Omen. Nicht nur für Bürgermeister Gerold Strobel und Gabriele Lippmann, der von Thüringen herüber gekommenen Tourismus- und Marketingchefin sowie Geschäftsführerin des Thermalbades in Personalunion. Als die beiden – hauptamtlichen – Repräsentanten der Neuzeit noch nicht im Amt waren, dafür aber – Jahrhunderte vor ihnen – die Coburger Her­zöge, kamen diese des Öfteren, nicht von Thüringen, wohl aber die 17 km aus Richtung Osten von der Residenz des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha herüber. Und zwar hoch zu Ross. Um allhier ihr Wildbrett zu schießen: den Hirsch, das Reh und auch das Wildschwein. Und ließen es sich – gut zubereitet von ihrem Diener – vortreffliche munden. Keine Frage, hätten die Herzöge samt ihrem stattlichen Gefolge, diverse mitgebrachte Mätres­sen oder vor Ort ansässige holde Weiblichkeit eingeschlossen, nicht gerne hier gelebt – wenn auch nur vorüber gehend – dann hätte Herzog Franz Josias 1748 kein fürstliches Jagdschloss errichtet lassen.

Herzog Josias, Journalistenteam aus Berlin, Gästeführerin Augustin und Tochter Anja, vorn links, vor dem Haus des Gastes

Das nahe beim kürzlich schön aufpolierten Marktplatze befindliche repräsentative Bauwerk wird seit 1982 als Haus des Gastes (Gästeinformation) und Heimatmuseum genutzt. Dort trifft die kleine Journalisten-Crew aus Berlin, sämtlich im Club der Tourismusjournalisten Ber­lin/Brandenburg (CTOUR: 1990 gegründet, 100 Mitglieder) beheimatet, zu ihrem nicht ge­ringen Erstaunen auf eben diesen Herzog Franz Josias. Im Originalkostüm – mit Perücke, Dreispitz, Schärpe, Orden und Degen versehen – macht er die Besucher mit „seinen“ Räum­lichkeiten und ihren stilechten Möbeln, Bildern, Stichen und diversen Unikaten wortgewandt bekannt.

Herzog Franz Josias

unsterblich dank Hans-Jürgen Schmidt

Der Gästeführer, bürgerlicher Namen Hans-Jürgen Schmidt, war in seinem realen Leben ge­raume Zeit und bis zu deren Wende als Offizier beim Bundesgrenzschutz tätig. Da war sein Augenmerk noch stärker auf nun vergangene innerdeutsche grenzwertige Verhältnisse ge­richtet. Worüber er nunmehr – in schönster Rede, mit eleganter Pose, die Anekdote in reichli­chem Maße bemühend –in seinem „imaginären Leben“ Auskunft gibt, steht auf einem anderen Blatt. Schmidt hält es hoch, damit alle gut sehen können, „wie 1770 der Kayser Joseph und Friedrich der Einzige, umringt vom Hofpersonal, einander in den Armen liegen“. Auch in Schmidts alias Herzog Josias Armen hat vor Zeiten eine Person gelegen. Kein Kayser und kein König zwar, dafür aber die Tochter eines böhmischen Försters, die selbiger statt einer Gräfin hat heiraten wollen…

Hans-Jürgen Schmidt: Herzog Josias und das historische Dokument

Natürlich hat unser Informant vom Dienst nicht nur herzergreifende Anekdote und erhellende Randnotiz auf Lager. Sondern auch die komplette Biografie. Darin die Schlachten des Sie­benjährigen Krieges – Prag, Groß-Jägersdorf, Rossbusch, Leuthen, Kuners-dorf und Torgau – eingeschlossen. Der zwischen 1756 und 1763 vom Rittmeister zum Oberst (ein Dienstgrad, den der reale BGSler Schmidt im 20. Jahrhundert niemals hat erreichen können) beförderte „imaginäre“ Herzog Franz Josias war – trotz Marschstrapaze und Pulverdampf – offensichtlich wohlbehalten aus dem Kriege heimgekehrt – wie es das Foto wieder gibt.

Bevor die Berliner Journalisten auf Schmidt-Josias getroffen waren, ist ihnen am Brunnen vor dem Rathaus Helga Augustin, Gästeführerin und Buchautorin („Rodacher Schloßplatz-Geschichten“)  begegnet. Assistiert von Tochter Anja – intelli­gent, attraktiv, eine Aus-Studierte mit Zwischenstation im Heimatort auf dem Weg zu einem Germanistik-Job. Sie meint: „Vielleicht im Marketing- oder Kulturbereich einer Kommune“. Ob aber in der Region mit einer erfreulich niedrigen Arbeitslosenquote von fünf Prozent blieb fraglich. Am Marktplatz war von beiden – mit historischen Plänen, Fotos und mancherlei Do­kument illustriert – Wissenswertes zur Geschichte ihrer Stadt zu hören: über die 1362 verlie­henen Stadtrechte, die 1386 gezogene Stadtmauer, die man zu Teilen noch heute besich­tigen kann, über Kriege und über Grenzen. Wie jene, die am 17. November 1989 nicht weit von hier, bei Adelhausen, geöffnet wurde.  Auch über mancherlei Gebäude, darunter solche, die nach Plänen von Schinkel errichtet worden sein sollen.

Ob das schräg gegenüber dem Rathaus befindliche, schon vom Zahn der Zeit arg gezeichnete Fach­werkhaus-Gasthaus „Zum Goldenen Löwen“, auch nach solchen Plänen erbaut wurde, blieb ungenannt. Bürgermeister Strobel aber hatte beim Auftakt den Journalisten gegenüber – als er ein kompaktes Miniporträt mit Wert und Reiz seiner Geburtstadt trefflich formulierte – auf brisante Fragen zu Geld und Kosten nach bestem Wissen und Gewissen seine Antwort gege­ben. Und dabei auch (immer noch) offene Probleme nicht verschwiegen. Eines davon besag­ter „Goldner Löwe“: ein im Stadtzentrum seit längeren Jahren leer stehendes Sinnbild von Uneinsichtigkeit: „Eine kommunale Tragödie, die hoffentlich bald zu Ende geht“.

Ganz anders war dem Stadtoberhaupt zu Mute, als er auf Thermalbad und Kurklinik sowie stadttragende Unternehmen (und damit Steuerzahler!) wie die Firmengruppe HABA (Spiel­zeug, Kindermöbel) mit ihren fast 2000 Mitarbeitern, auf die mittelstädtischen Unter­nehmen, zahlreiche Vereine, die zu Bad Rodach gehörenden 14 Gemeinden mit ihren touristischen Attraktionen, die Waldbühne Heldritt mit „Charlys Tante“ für Erwachsene und dem „Gestiefelten Kater“ für Kinder, überhaupt auf die rund 200 Events und – schließlich auf die Nachtwächter-Gilde zu sprechen kam. Alles zusammen, wechselseitig bedingt, verleiht dem Ort wohl erst jene Anziehungskraft, die seine Zukunft sichern hilft.

Heilbad und Medical Park

aufgestiegen zu Besuchermagneten

Die Entwicklung Bad Rodachs  mit seinen rund 6500 Einwohnern, die Hälfte davon lebt in den angeschlossenen Dörfern, zum Kurbad von überregionalem Ruf, verlief seit 1972 etappen­weise über ein Vierteljahrhundert, bis es 1999 Anerkennung als Heilbad fand.

ThermeNatur: Blick ins Freigelände

Grundlage da­für sind zwei Naturquellen, die 34 Grad warmes Thermalwasser zu einer großzügig angeleg­ten Therme fördern, die – so spricht der Fachmann, der Laie wundert sich – fast keine Wün­sche an ein modernes gesund- heitstouristisches Zentrum offen lassen. Solebad, Strömungska­nal, Sauna, Thalasso-Therapien, Crystalbäder, diverse Massagen und der immer sonntags „singende Bademeister“ lassen ahnen, was den Gast erwartet.

Hinter dem Therme-Komplex, eher versteckt, hat eine städtische Waldarbeiterin mit einzigar­tigem Bürgersinn ihren dauerhaften Platz gefunden. Diese hatte 1971 ihren zwei Hektar gro­ßen Schleichersberg gegen eine Leibrente von 200 DM und den Neubau des Elternhauses der Stadt gegeben. Eines der früher eher seltenen  Beispiele, die allerdings auch in der Neuzeit immer wieder „Nachahmer“ finden.

Die Bohrungen waren erfolgreich, am 1. März 1972 sprudelte aus 652 Meter Tiefe das erste Heilwasser. 1986 setzte der Rodacher Rückert-Kreis Ida Schleicher mit Hilfe von Bürgerspenden ein Denkmal, das die Zeiten überdauern wird.

Nicht weit vom Denkmal, in anderer Richtung, hat sich mit dem Medical Park ein Großkom­plex etabliert, von dem der Wegweiser kündet, es handele sich um „Gesundwerden und Wohl­fühlen in traumhafter Lage“. Die Fachklinik für Orthopädie, Rheumatologie, Neurologie und Innere Medizin sei mit dem Ambiente eines erstklassigen Hotels verbunden. Angeboten wird Rehabilitation in den Phasen B, C und D. Ganzheitliches Krankheitsverständnis und interdis­ziplinäres erarbeitete Thera-piekonzepte gelten als Grundlage für Behandlungserfolge.

Wenn es um Erfolge geht, kann auch Dieter Weil ein Wörtchen mitreden. Der Mann ist 33 mal umgezogen, war lange in Amerika, versteht sich deshalb folgerichtig als Weltbürger und will – als Direktor des Kurhotel – „für immer hier in Rodach bleiben“.

Dieter Weils Kurhotel: Eine Herberge mit Flair und guter Bedienung

Ein Blick ins Gäs­tebuch verrät nicht nur den Aufenthalt herkömmlich Prominenter wie Uwe Ochsenknecht und Band, den Botschafter Brasiliens oder Bayerns Ex-Ministerpräsident Günther Beckstein, zzgl. Frau, sondern auch den leibhaftigen Besuch Derer von Habsburg am 10. Februar 2010. Anlass war die Beisetzung der ein paar Tage zuvor verstorbenen Erzherzogin Regina von Habsburg in der Familiengruft der Veste Heldburg.

Diese Veste überragt auf bewaldeter Bergkuppe eine malerische  Landschaft. Sie erhielt den Beinamen „Fränkische Leuchte“, da bei Gefahr zur Verständigung mit Coburg Leuchtfeuer genutzt wurden. Burgfeste und Theateraufführungen der Historiengruppen sowie monatliche Kammerkonzerte gehören zum Angebot ebenso wie standesamtliche Trauungen in histori­schem Ambiente der Freifraukemenate.

Naturtalent auf Naturbühne: Keltermeister Rainer Möbus

als Charlys Tante

Da hier von freien Frauen und ihrer Kemenate die Rede ist, soll nun „Charlys Tante“ Erwäh­nung finden. Die Komödie von Brandon Thomas, 1892 in London uraufgeführt, in Deutsch­land bekannt durch Verfilmungen mit Peter Alexander und Heinz Rühmann, zählt inzwischen zu den am häufigsten gespielten Stücken. Kein Wunder also, dass auch die Waldbühne Held­ritt dieses Spektakel um eine schwerreiche Erbtante und die damit verbunden Verwicklungen und Irritationen in ihr diesjähriges Programm aufnahm. Auf die Mitteilung inhaltliche Einzelheiten kann hier verzichtet werden, dafür gibt`s das In­ternet.

Charlys Tante auf der 'Waldbühne - turbulente Komödie mit exzellenten Laiendarstellern

Dort aber nicht problem-los zu ermitteln: die Heldritter Inszenierung und ihr Hauptdarsteller Rainer Möbus. Der Name steht. Fest wie eine fränkische Eiche. Für den Fruchtsäfte- Ge­schäfts-führer, der zusammen mit Vater, Mutter und Schwester nach dem Slogan „Das Beste aus den heimischen Obst-gärten“ im Dorfe Adel-hausen, nicht weit von dem Punkt, an dem 1989 die Grenze geöffnet wurde, eine Kelterei betreibt. Die Journalisten lernten das er­staunliche Naturtalent, einer aus dem etwa zwei Dutzend ehrenamtlich Mitwirkende umfas­sende Ensemble, bei einer Stippvisite in dessen modernisiertem Betrieb näher kennen: Säfte und Brände in Hülle und Fülle. Und mitten drin der Juniorchef.

Vater, Mutter, Sohn und Tochter Möbus - Familienbetrieb mit komödiantischem Talent

Man konnte im moderne eingerichteten Präsen-tations- und Verkaufs-raum schon ahnen, was es mit Charlys Tante am Abend vor ausverkauf-tem Hause auf der 800 Personen fassenden Waldbühne für ein Feuer-werk a la Rainer Möbus geben würde.

Ein Feuerwerk ist es nicht, dass die Nacht-wächter bei ihrem Rundgang abbrennen. Dafür eine Laterne, die dem Besucher den von Geschichte sichtlich geprägten Weg durch die Altstadt weisen soll. Bei Journalistin Petra Gütte, ihres Zeichens Herausgeberin der Berliner Lokalnach­richten, liest es sich in der Augustausgabe auf der Seite „Reiseziele für Berliner“ so:

„Seit 1982 gibt es in Bad Rodach wieder Nachtwächter. Immer mittwochs von Mai bis September haben die Männer mit Hellebarde, schwarzem Hut, Mantel, Signalhorn und Laterne am Pulverturm der Alten Schule ihren Auftritt, begleitet von einer ortsansässigen Kapelle. Zu ihrem  Ehren­kodes gehört, die Gäste mit informativen und witzigen Versen zu unterhalten.“ Nachtwächter Alfred Hahn lieferte die Kostprobe:

„Hört ihr Leut, wir geben kund,
wir nehmen kein Blatt vor den Mund,
alles was um uns passiert,
wird angebracht, gereimt und kommentiert.“

Dann führte der Mann im Mantel die Journalisten zum Runden Turm am Kräutergarten in der Rückertstraße. Benannt nach dem Dichter Friedrich Rückert. Dieser hat 1814 einige Zeit im Ort verbracht, das Lobgedicht „Idylle Rodach“  verfasst und leiht nun dem Verein für Heimatgeschichte als Rückert-Kreis seinen Namen.

Alfred Hahn als Nachtwächter - mit Signalhorn und Laterne auf zum Runden Turm

Als einer der noch verbliebenen fünf Wehrtürme war der Turm renoviert worden und 1987 den Nacht-wächtern als „Erholungszentrum“ nach getaner Arbeit übergeben wor-den. Holzbänke und an den Wänden zahlreiche Unikaten von „Kollegen“ aus ganz Europa schmü­cken den Raum.

Schnell ist eine Liederbuchmappe mit 48 Titeln zur Hand und ein a capella–Gesang zur Gitarre kann beginnen. Je nach Lust und Laune können das „Frankenlied“, „Die Gedanken sind frei“, „Hoch auf dem gelben Wagen“, „Im schönsten Wiesengrunde“, „Lieb Heimatland ade!“ oder auch die „heimliche Nationalhymne Thüringens“ das „Rennsteiglied“ von Herbert Roth gesungen werden. Dieses Lied hatte im Gemeindesaal von Hirschbach bei Suhl seine öffentliche Premiere. Am 14. April 1951. Zu einem Zeitpunkt, als es das Land Thü­ringen noch gab. Das ein Jahr später zwar von der DDR-Landkarte, weniger aber aus dem Gedächt­nis seiner Bewohner verschwand und knapp 40 Jahre später als Freistaat und damit als eines der fünf neuen Bundesländer und Nachbarland des Freistaates Bayern wiederkehrte.

Zum Abschluss der Turm-Visite wurde „Muß i denn zum Städle naus“ angestimmt. Das konnten die Journalisten gut und gerne auch als  symbolischen Auftakt  für den kommenden Tag ansehen Über dessen  Verlauf im 2. Teil des Reports berichtet werden soll.

Wer jetzt schon noch mehr über Bad Rodach wissen will, einer Stadt, in der während der deutschen Teilung die Rede ging „Im Norden, Westen und Süden war Osten, nur im Osten war Westen“, dem sei ein direkter Kontakt mit Gabriele Lippmann, ThermeNatur, Thermalbadstraße 18, 96476 Bad Rodach, Tel./Fax: 095649232-20/12 ; Mobil 0151-12147689 anempfohlen. Wer diese Frau erlebt hat, weiß, dass Kontakte ist nicht nur ihr Beruf, sondern auch ihre Berufung sind.