In wenigen Tagen ist es ein halbes Jahr her, dass »blogsgesang« erstmals seine Stimme ertönen ließ. Seither hat der Weblog über 100 Gesänge in den Äther geschickt, meist kürzere, einige längere, wenige sogar illustriert.
Gewöhnlich ist da die Probezeit vorbei und eine Festanstellung steht in Aussicht. Verbunden mit dem Schritt von der Übungsbühne auf ein neues Podium, auf dass der Gesang deutlicher zu vernehmen und leichter zu erkennen sei. Seine Struktur blieb natürlich erhalten, aber auf der Startseite stehen jetzt die Titel und Anfangsssätze größer – wie bisher aber in der Reihenfolge von heute bis zurück zum ersten Tag. Von dort kann man weiterklicken, aber anhand der Leiste an der Seite auch direkt in die Kategorien ( wie gehabt Minibuch, Maxibuch, Logbuch) oder in den einzelnen Monate gehen. Eine neue Kategorie kam hinzu, das Blogs-Gesangbuch mit Einträgen über den Blog selbst, seine Veränderungen, aber auch Höhen und Tiefen nicht nur dieses Gesangs, sondern des Web 2.0 überhaupt. Mit diesem Text wird das Blogs-Gesangbuch eröffnet. Ein Suchfenster ermöglicht künftig zusätzlich das gezielte Ansteuern einzelner Themen und Texte. Links auf interessante Seiten, andere Blogs und sonstige Sehenswürdigketien stehen jetzt als Blogroll ebenfalls hier am Rand.
Auch das – insgesamt natürlich noch bescheidene – Echo ermutigt zum Auftritt auf der neuen Bühne. Die täglichen Zugriffe auf den Blog sind inzwischen im höheren zweistelligen Bereich angekommen; dreistellige Zahlen stehen in Aussicht. Und in der Rangfolge der meistgelesenen Blogs steht »blogsgesang« inzwischen unter den ersten 2000; das ist wie beim Marathon, wo auch mehr zählt, dass man durchhält als der vordere Platz. »Google« immerhin hat festgestellt, dass dieser Blog seinen Inhalt häufig erneuert und Interessenten ein Abo angeboten – mit Benachrichtigung, wann etwas Neues zu sehen ist. Die Bekanntheit wächst mit dem Anstieg der Zugriffe. Also sind alle weiterhin bei »blogsgesang« eingeladen – auch zur Debatte; wie gehabt, kann jeder Text, auch dieser hier , kommentiert werden. Es bleibt nur noch der Wunsch, dass dies rege geschieht.